Kindergarten St. Vinzenz

Uns ist es wichtig, dass sich Familien, besonders Familien mit Kindern in unserer Gemeinde wohlfühlen. Für unsere jungen Familien haben wir verschiedene Angebote geschaffen, um den Kinderwunsch junger Menschen mit der beruflichen Wirklichkeit in Einklang zu bringen. Unser Kindergarten St. Vinzenz mit 3 Gruppen steht in der Trägerschaft der katholischen Kirchengemeinde und wurde von der Gemeinde im Jahr 2007 mit großzügigen Räumlichkeiten und Außenspielanlagen neu erbaut. Aufgenommen werden Kinder vom 2. Lebensjahr bis zur Einschulung. Die Eltern können zwischen 3 Öffnungszeiten wählen:

VÖ Gruppe                                                      Mo.-Fr. 7.30 -12.30 Uhr
Di. + Do. 13.30 – 16.00 Uhr

Regelgruppe mit zusätzlicher Öffnungszeit   Mo.-Fr. 7.30-12.00 Uhr
Mo.-Fr. 13.30-16.00 Uhr

Regelgruppe                                                   Mo.-Fr. 8.00-11.30 Uhr
Mo.-Fr. 13.30- 16.00 Uhr

Auf Wunsch reichen wir ein Mittagessen.
Zudem bieten wir in einer Kleingruppe gezelte Sprachförderung für ausländische und deutsche Kinder an.

Portrait und Bilder unseres Kindergartens

 
Grundschule

Die einzige Grundschule der Gemeinde Deilingen wurde im Jahr 1954 erbaut, die Außenhülle des Gebäudes wurde 1999 mit neuen Fenstern und einem Vollwärmeschutz energetisch Saniert.

Im Zeitraum von April 2009 bis Oktober 2009 wurde das Gebäude grundlegend modernisiert. Zur Ausführung gekommen sind Rohbau, Zimmerer, Dachdecker, Klempner, Verglaser, Putz, Fliesen, Schreiner, Gerüst, Schlosser, Maler, Bodenbelags- Heizungsinstallation, Sanitärinstallation, Elektroinstallation und Blitzschutz im Gesamtwert von etwa 700.000,00 €. Dieser Betrag beinhaltet die Architektenleistungen des planenden Architekten Dietmar Mattes, Böttingen, sowie der Fachplaner für Elektro, Sanitär und Heizung. Zur Finanzierung erhält die Gemeinde eine Unterstützung des Landes aus dem Ausgleichsstock in Höhe von 200.000,00 €. Die Bauarbeiten wurden vor allem in den Ferien, aber auch während der Unterrichtszeit durchgeführt. Im Innenbereich wurde die Grundschule völlig neu gestaltet und ist kaum wiederzuerkennen. Die bisherigen Außentoiletten wurden nach innen in das Gebäude verlegt, die Sanitäreinrichtungen, Böden. Wände, Türen und vieles mehr wurden erneuert. Abgerundet durch neue Möbel dürfen sich die Schüler und Lehrer über ein grundlegend modernisiertes Gebäude freuen.

In unserer bewegungsfreundlichen Grundschule bietet neben der Vermittlung von Lerninhalten in den Klassen 1 – 4 verschiedene zusätzliche Leistungen an.

Verlässliche Grundschule
Seit April 2007 besteht das Angebot der verlässlichen Grundschule. Inhalt dieses Angebots ist, dass Grundschulkinder von Montag bis Freitag, jeweils von 07.30 Uhr bis Unterrichtsbeginn und nach Unterrichtsende bis 12.30 Uhr im Kindergarten St.Vinzenz, Friedhofstraße 3 durch Erzieherinnen betreut werden. Mit einer zusammenhängenden Betreuungszeit von 5,0 h haben die Eltern die Möglichkeit in dieser Zeit einer Berufstätigkeit nachzugehen. Der Elternbeitrag für dieses Angebot beträgt 20,00 € im Monat, sollte ein 2.Kind aus einer Familie betreut werden, ermäßigt sich der Beitrag für das 2. und jedes weitere Kind auf 10 € im Monat. Gerne nehmen wir weitere Kinder auf.

Sie können Ihr Kind in der Grundschule oder auf dem Rathaus für die oben genannten Angebote anmelden.

Für Fragen steht Ihnen jederzeit gerne die Gemeindeverwaltung unter der Tel.: 07426 / 94 71 – 0 zur Verfügung.
Zur Anmeldung


Weiterführende Schulen

 

JUGENDRAUM

Jugendreferat Deilingen

Kontaktdaten: Ralf Waldenmayer – Jugendreferent der Gemeinde Deilingen
Mobiltelefon: 0173 / 98 40 420
E-Mail: Jugendreferat_Deilingen@yahoo.de Diese E-Mail Adresse ist gegen Spam Bots geschützt, Sie müssen Javascript aktivieren, damit Sie es sehen können
Auf dem Postweg:Gemeindeverwaltung Deilingen, Hauptstraße 1, 78586 Deilingen

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Öffnungszeiten:
Montag bis Mittwoch          16:00 – 22:30 Uhr
Donnerstag                        16:00 – 23:00 Uhr
Freitag                               16:00 – 01:00 Uhr
Samstag                            13:00 – 01:00 Uhr
Sonntag                             13:00 – 22:00 Uhr

Außerhalb der Öffnungszeiten können Putzaktionen, Handwerkerarbeiten und Teamsitzungen stattfinden. In den Schulferien, bei besonders angekündigten Veranstaltungen, oder an Feiertagen muss im Vorfeld eine Absprache mit einem Vertreter der Gemeinde getroffen werden.
Für die Jugendlichen unter 18 Jahren gelten die Gesetze zum Schutze der Jugend in der Öffentlichkeit, von denen ein Abdruck der wichtigsten Bestimmungen im Jugendtreff aushängen muss.
Wenn kein Verantwortlicher des Leitungsteams zu den oben genannten Öffnungszeiten anwesend ist, bleibt der Jugendraum bis zur Ankunft eines Verantwortlichen geschlossen.

Das Landesnichtraucherschutzgesetz bestimmt, dass in Jugendhäusern nicht geraucht werden darf. Diese Regelung dient dem Schutz der Jugendlichen vor den Gefahren des Passivrauchens! Das Rauchen ist in allen Räumen des Jugendtreffs verboten. Die Raucher werden gebeten außerhalb des Gebäudes zu Rauchen.

Hausordnung


Unser Jugendraum befindet sich in der Kirchstraße 9 in Deilingen.

 

Bücherei

Öffnungszeiten:
Montags von 17.30 Uhr bis 19:30 Uhr

 Die Bücherei unter der katholischen Kirche ist für jedermann zugänglich. Die Benutzung der Bücherei ist gebührenfrei. Die Ausleihdauer beträgt 4 Wochen. Bei Überschreitung der Leihfrist wird pro Buch und Woche eine Versäumnis-Gebühr von 0,50 € erhoben.

 

Der Bücherbestand
Unsere Bücherei hat ca. 1800 Bände. Folgende Sachgebiete werden dabei abgedeckt:

  • Allgemeines, Lexika, Nachschlagewerke
  • Biografien
  • Länder und Völker, Reiseführer
  • Geschichte
  • Romane, Belletristik
  • Religionen, Glaube
  • Pädagogik, Naturwissenschaften
  • Hauswirtschaft, Garten

Kontaktpersonen:
Katholische Kirchengemeinde

Frau Jacqueline Bach und
Frau Monika Schätzle

Kirchstraße 1
78586 Deilingen
Tel.: 07426 / 56 81 33

Kirchen

Unsere kath. Pfarrkirche Christi Himmelfahrt
Nachdem das Vorhaben um 1957, das alte Kirchenschiff abzubrechen und an gleicher Stelle ein neues zu errichten, nicht durchführbar schien, bekam beim damaligen Kirchenstiftungsrat die Überlegung, eine neue Kirche auf dem pfarreigenen Grundstück gegenüber der alten Pfarrkirche zu bauen, immer mehr Nahrung. Für diese ganz neue Lösung machte sich vor allem Pfarrer Max Wolf stark.

Er sollte recht behalten. Am 30.11.1959 stimmte das Bischöfliche Ordinariat der Errichtung einer neuen Kirche zu. Der hierfür veranstaltete Bauwettbewerb fiel zugunsten des Architekten Hanns Schlichte von Friedrichshafen aus, der dann mit der Planung beauftragt wurde. Dieser Bauplan wurde vom Bischof Carl Leiprecht am 19.6.1962 genehmigt. Nach dem ersten Spatenstich am 26.3.1963 begann die Rottweiler Firma Stumpp mit den ersten Bauarbeiten. Wegen des schlechten Baugrundes musste ein tieferer Bodenaushub als ursprünglich vorgesehen vorgenommen werden. Über Nacht erhöhten sich dadurch die Baukosten enorm. Was zunächst als schlimm erschien, hat sich im nachhinein als segensreich erwiesen. Im Zuge der Maßnahme, das Fundament tiefer zu legen, ergab sich ein geräumiges Untergeschoß, das später in einem zweiten Bauabschnitt zu willkommenen Jugend- und Gemeinderäumen ausgebaut werden konnte, was in der heutigen Zeit kaum noch in dieser Größenordnung denkbar wäre:

Die Grundsteinlegung war am Christkönigsfest, 27.10.1963, zugleich feierliche Investitur von Pfarrer Max Wolf, der seit 1956 als Pfarrverweser in der Gemeinde wirkte.

Der Grundstein, links vom nördlichen Haupteingang innen und außen gut sichtbar, trägt die Inschrift: „ASCENSIO DOMINI NOSTRI“ Himmelfahrt unseres Herrn. Die Grundsteinurkunde erzählt in drei Abschnitten vom Zeitgeschehen des Jahres 1963, die zusammen mit Bildern von der alten Marienkirche und der Verena Kirche in Delkhofen sowie mit zwei Gedenkmünzen mit den Bildern der Päpste Johannes XXIII. und Paul VI. in den Stein eingemauert wurden. 1966 wurde die neue Kirche feierlich eingeweiht.

Nun das Innere der neuen Pfarrkirche Christi Himmelfahrt.

Mit der künstlerischen Gestaltung von Altar, Tabernakel, Ambo (Lesepult) und Taufstein wurde Bildhauer Henger von Ravensburg beauftragt.

Über dem Altar befindet sich ein hängendes Kreuz mit Corpus aus der Mitte des 17. Jahrhundert aus Holz. Der Corpus hat eine Größe von 170 cm.

Die Wand hinter dem Altar wurde bei der Renovierung im Jahr 2003 mit einemAltarbild von der Künstlerin Gabi Weiß aufgelockert.

Links vom Chor an der Stirnwand des Schiffes befindet sich eine Skulptur (Muttergottes mit Kind) aus dem 18. Jahrhundert aus Holz. Diese Muttergottes wurde im Jahr 1996 in einen neuen Marienaltar integriert.

Ebenfalls nachträglich aufgewertet wurde der Chorraum im Jahre 1991 durch die Restaurierung und Anbringung der aus der alten Marienkirche stammenden 4 Evangelisten aus dem 18. Jahrhundert links vom Marienaltar. Sie stammen von der ehemaligen Kanzel. Damit sie besser zur Wirkung kommen, wurden sie mit einem barockisierten Sockel versehen, so dass die nur 50 cm großen Figuren sich von der Wand besser abheben. Auch restauriert und durch einen Sockel verstärkt wurde die Figur des Heiligen Johannes des Täufers mit Lamm. Auch er war ursprünglich in der alten Marienkirche und fand nun seinen Platz im Chorraum der neuen Kirche.
Die Fenster der Kirche wurden vom Glasmaler Prof. Wilhelm Geyer aus Ulm angefertigt. Hier hat die Gemeinde einen guten Griff getan. In den Fenstern sind eine Reihe von biblischen Motiven aus dem Leben Jesu und Mariens eindrucksvoll verarbeitet. Das Fenster im Westgiebel stellt über der “ Taufe Jesu im Jordan“ das “ Pfingstwunder“ dar. In eine rote Feuerwolke sind vierzehn Jünger gestellt, streng in drei Reihen (4/6/4) übereinander angeordnet. In der mittleren Reihe findet Maria ihren Platz. Zu Häupten der lebendig gestikulierenden Gestalten stehen Feuerzungen. Sie sind weiß. Diese Verfremdung schafft nicht nur Aufmerksamkeit, sie gibt den Jüngern etwas Erhebendes. Die besondere Bildwirkung der großflächigen Darstellung beruht auf der Gegensätzlichkeit der amorphen Feuerwolke zu den streng konturierten Heiligen. In der künstlerischen Innenausstattung hat die Kirche wohl im laufe der Zeit eine gelungene Verbindung zwischen Neuem mit dem Alten bekommen, indem eben wertvolle Kunstwerke der Spätgotik und des Barock aus der alten Marienkirche in der neuen Pfarrkirche eine willkommene Verwendung gefunden haben. So auch der Kreuzweg mit seinen 14 Stationen an der linken und rechten Schiffswand.
Er datiert auf das Jahr 1762, Öl auf Holz und wurde unter dem Pfarrer Johann Straub vom Fridinger Barockmaler Franz Josef Zoll geschaffen. Im Jahr 1887 wurde er von Ostertag und 1969 von Malermeister Hermann Kaupp von Aldingen renoviert.
In der Wandnische im hinteren Teil der Kirche befinden sich die Figuren der Anna Selbtritt und des Heiligen Josef mit Kind, beide aus dem 18. Jhd.
An der Rückwand der Kirche befindet sich die Pietà in der Größe von 75 cm. Auch sie stammt aus dem 18. Jahrhundert. Auch die Musik sollte nicht zu kurz kommen. So bekam die Kirche 1976 eine neue Orgel mit 20 Registern im Wert von DM 138.000 von der Firma Mönch und Prachtel eingebaut.
Das schon erwähnte Untergeschoß blieb jahrelang wegen fehlender finanzieller Mittel im Rohbau stehen. Es standen nur ein kleiner Vortragsraum und zwei Jugendräume zur Verfügung. Die Jugendräume und die Gemeinderäume wurden unter Pfarrer Weckenmann erst 1979 fertig gestellt, da dies immerhin ein Bauvorhaben in Höhe von 250.000 DM für die Gemeinde bedeutete.
Inzwischen ist der neue Pfarrgemeindesaal, den ein herrliches Fenster aus Glasbeton aus dem Atelier für Glasbetonarbeiten Bippus in Zimmern ob Rottweil schmückt, zu einem Haus der Gemeinde geworden, das auch für Bedürfnisse der bürgerlichen Gemeinde und der örtlichen Vereine offen steht. Zu erwähnen sei noch, dass der Bau der neuen Pfarrkirche mit einer Baukostensumme von rund 1 Million DM seitens der Kirchengemeinde durch überzeugende Eigenleistungen wie auch durch eine außerordentliche Spendenwilligkeit bis heute unterstützt wurde bzw. wird.
Wieder mit großem Engagement der Gemeindemitglieder wurde die Kirche von Mai bis November 2003 grundlegend renoviert. Die braune Holzdecke erhielt eine helle Farbe, das Gestühl wurde wie die Heizung komplett erneuert. Der Holzboden wurde abgeschliffen und versiegelt, der Steinboden vom Schmutz befreit. Die Altarwand wurde wie schon erwähnt von der Künstlerin Gabi Weiß mit einem Altarbild aufgelockert. Der schadhafte Westgiebel wurde außen von unten bis oben neu gestrichen. Die Fenster erfuhren ebenfalls eine dringende Renovierung.
(Quelle: Homepage Christi-Himmelfahrt-Deilingen)

Evangelische Kirchengemeinde Wehingen:

Pfarrer
Thomas Binder
Finkenweg 12
78564 Wehingen

Tel.: 07426 / 71 86
Fax.: 07426 / 30 12